Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Archiv > Länder - Amerika
Aufenthalt

04.08.2017 - 16.08.2017
21.08.2017 - 03.09.2017

Fahrstrecke

2.829 Km

Fahrtkosten

Diesel: ~0,73 €/l
3,14 US$/Gallone

USA - Alaska

Vor der Reise
Grundsätzlich ist die Einreise in die USA ohne Visum möglich. Die Aufenthaltsdauer ist dann jedoch auf 90 Tage beschränkt (bei Abstechern nach Mexiko oder Kanada werden die Tage weitergezählt). Da wir länger in den drei genannten Ländern bleiben, haben wir uns entschieden ein B1/B2 - Visum zu erwerben. Mit dem Visum können wir bei jeder Einreise bis zu 180 Tage in den USA bleiben. Der Prozeß der Visumerteilung ist jedoch etwas mühsam. Zunächst wird im Internet das Formular DS 160 ausgefüllt, dann die Visumsgebühr (160 US$) überwiesen. Abschließend muß man - nach Terminvereinbarung - persönlich beim nächstgelegenen Konsulat die Pässe abgeben. Dabei werden durch den Konsularbeamten einige Fragen zum Reisezweck gestellt. Der Visumsantrag wird direkt entschieden. Die Pässe mit dem Visum liegen ein paar Tage später im heimischen Briefkasten. Das Visum gilt dann 10 Jahre.
Etwas schwierig und vor allem teuer ist die KFZ-Versicherung für die USA. Zur Zeit ( Mai 2017) bietet nur eine Versicherung (über Seabridge oder Thum) eine KFZ-Versicherung für die USA an. Die Versicherung gibt es zudem nur in der Variante Haftpflicht mit Vollkasko. Außerdem werden nur Fahrzeuge, die jünger als 20 Jahre sind versichert. Die Kosten sind exhorbitant. Die Versicherung für das Ogermobil kostet 1800 US$ für 6 Monate !!!. Dafür funktioniert deer Abschluß über Seabridge reibungslos. Innerhalb von einer Woche hatten wir die Police in den Händen.



Einreise

Grenzübergang Prince Rupert (Kanada)
Die Abfertigung findet vor dem Einschiffen in Prince Rupert (Kanada) statt. Lediglich eine Kontrolle des Passes. Keine Zoll- oder Lebensmittelkontrolle. Sehr freundlich und schnell.
Dauer: 5 Minuten, Kosten: keine

Grenzübergang Power Creek (Top of the world Highway)
Wie, inzwischen gewohnt, freundlich und schnell. Die üblichen fragen nach Waffen, Haustieren und Feuerholz. Kurze Passkontrolle, etwas Small - Talk und wir sind wieder in der USA.
Dauer: 10 Minuten, Kosten: keine


Ausreise

Grenzübergang South Klondike Highway bei Skagway
Wie bisher bei der Ausreise aus den USA üblich: Keinerlei Kontrolle

Grenzübergang Beaver Creek
Wie bisher bei der Ausreise aus den USA üblich: Keinerlei Kontrolle


Unterwegs im Land

Bezogen auf des Reisen unterscheidet sich Alsaka nicht wesentlich von den "Lower 48" (dem Rest der USA). Die wenigen Unterschiede sind durch die großen Entfernungen zwischen Ortschaften und durch die abgeschiedene Lage begründet.

Die Preise für Lebensmittel und  Treibstoff (Diesel und Benzin) sind ca. 10 - 30 % höher. Geschäfte mit guter Auswahl gibt es eigentlich nur in den größeren Orten (Ketchikan, Juneau, Fairbanks, Anchorage). Wobei die Preise dort eher im unteren Bereich anzusiedeln sind. Es bietet sich folglich an diese Orte zum Aufstocken der Vorräte zu nutzen.

Die Qualität der Straßen ist deutlich schlechter als in den "Lower 48". Es gibt sehr häufig starke Wellen aufgrund von Permafrostschäden oder Bereiche mit Schotterbelag. Man muß also etwas mehr aufpassen.

Dafür sind die Menschen ausgesprochen freundlich und Landschaft sowie Tierwelt einzigartig.



Übernachtungsplätze
Zum Ansehen auf die Miniaturen klicken
Karte
Klicken zum Vergrößern
Translate
Etappe 9 : 2021 -> Arabische Halbinsel
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü